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Die Wappen werden genehmigt

1986


Pfingstcon in Ernsting
(1986)
1986 ist das Jahr, an das Harald Schäfer sich noch lange mit Grauen erinnert wird. Am 18. Januar erscheint SUMPFGEBLUBBER Nr. 14 mit einer Enzygeschichte von Harald: DIA NARES HORDEN - Teil 1. Die Geschichte war so toll und gut geschrieben, daß Josef etliche Zeichnungen dazu beisteuerte und sogar schon Bilder für den abschließenden 2. Teil der Geschichte fertigte. Bianca, die das Script abtippte - und somit ihre erste Fantasy-Story laß - war sogar begeistert und damals bereit, weitere Geschichten von Harald zu tippen - vorausgesetzt er liefert ein Script ab. Seit damals musste sich Harald bei jedem Treffen die Frage gefallen lassen, wenn denn nun der Abschluß der Story kommt (Ich muß jetzt natürlich eingestehen, daß ich die Erinnerung an DIA NARES HORDEN bewußt am Leben erhalten hatte, obwohl viele der neuen Mitglieder gar nicht mehr realisierten, um was es sich dabei gehandelt hatte. Aber genau aus diesem Grund hoffte ich immer, daß Harald es irgendwann einmal packt und die Geschichte ihr Ende finden wird.).

Und es gab wieder einen Pfingstcon in Ernsting bei sehr schönem, sonnigen und heißen Wetter, der mehr zu einem Sonnenbad einlud, denn zu gewaltigen Aktivitäten. Das Fest in diesem Jahr (das 15.) fand in Marburg statt (bei recht schlechtem Wetter) und stand ganz im Zeichen einer lebhaften Diskussion, ob denn die SUBSTANZ nun mit zwei Heeren oder nur mit einem Heer im EWIGEN SPIEL teilnehmen darf. Ja, und dann war wieder die Diskussion um das Wappen von mir im Gange. Haralds Fledermaus - die er frecherweise aus einer Zeichnung von Christian Holl herauskopiert hatte - war an Pfingsten problemlos über die Bühne gegangen, mein Entwurf erneut abgelehnt worden. Da erbarmte sich Bernard Stössel von der HORDE DER FINSTERNIS und machte für mich in Marburg - kurz vor der entscheidenden Sitzung - zwei Entwürfe. Eines davon war die Urform des Spinnenwappens, das andere zeigte stilistisch den Wertesten eines magiranischen Gottes. Mein Entschluß stand fest: Würde die Spinne nicht durchgehen, hätte ich - mit oder ohne Genehmigung - das Alternativwappen eingeführt. Man kann jetzt darüber streiten oder nicht, was nun der Ausschlag für die Genehmigung der Spinne war... jedenfalls hatte ich nun endlich mein Wappen.

Am 29. August wurden auch Joachim Krönke - der 1997 am Fest in Schweden zum 3. Substanzlord ernannt wurde - und Gunther Wiesneth in die SUBSTANZ aufgenommen.

Der abschließende Höhepunkt des Jahres (30. Dezember 1986 bis 04. Januar 1987) war der 1. SUBSTANZCON in Konstanz, bei dem insgesamt 13 Clanmitglieder anwesend waren. Ich glaube, danach haben wir nie wieder eine solche Masse von Clanmitgliedern an einem Ort zusammengebracht.

 

Das Wappen von
MHJINTRAK MORGUUN




18. Spruch der Götter


Das Wappen des Fürsten der Tiefe Morguun von der Substanz von Mhjin wird genehmigt.
Das Wappen des Schattenlords Morul von der Substanz von Mhjin wird genehmigt.
FOLLOW 211, Januar 1987


weiterführende Links


Pfingstcon in Ernsting
15. Fest der Fantasie