Das Thema Gewandung beschäftigt den Clan seit den Anfangstagen, wobei von Peter Emmerich und Harald Schäfer zwei verschiedene Variationen favorisiert werden:
Auf der einen Seite ist Peter von den Gewändern der ELFQUEST-Serie (von Wendy & Richard Piny) begeistert, da sie nicht nur für die klimatisch heißen Fantasymärsche und das gesellige Beisammensein geeignet sind, sondern auch den weiblichen Mitgliedern ein erotisches Outfit bieten. Harald andererseits begeisterte sich von Anfang an für seine bemalten Zinnfiguren, die er gerne als Gewandung - vor allem für die Zeremonienabende - umgesetzt sähe. Aus dieser Konstellation heraus entwickelte sich dann die Idee eines "Alltagsgewandes" und eines "Zeremoniengewandes".
Bereits in SUMPFGEBLUBBER 1 vom September 1984 wurde diese Kombination vorgestellt, bis zur endgültigen Realisation sollte allerdings noch einige Zeit vergehen.
Alltagsgewand Nachdem in den ersten Ausgaben des SUMPFGEBLUBBER immer wieder über die Möglichkeit der Anfertigung von Gewändern diskutiert wurde, ist es vor allem Josef Schwab und seiner Frau Eva zu verdanken, die die Ideen von Peter - der bis dahin aus schon erwähnter ELFQUEST-Reihe Bilder als Muster "abgekupfert" hatte - in die Tat umsetzten. Für SUMPFGEBLUBBER 6 zeichnete Josef erstmals eine zu realisierende Gewandung, die dann von seiner Frau geschneidert und in SUMPFGEBLUBBER 10 vorgestellt wurde.
Was ist heute daraus geworden? Jeder zieht das an, was zu seinem Typus am ehesten passt! Schlußendlich braucht es keine "Uniformierung"!
Zeremoniengewand Das Zeremoniengewand, wie es sich vor allem Harald vorstellt, sieht in seiner idealsten Form wie nebenstehende Zinnfigur aus, die für die SUBSTANZ im EWIGEN SPIEL Verwendung findet. Im wesentlichen besteht das Gewand aus einer schwarzen - mit Goldornamenten bestickten - Kutte und einer entsprechenden Kapuze.
Was ist heute daraus geworden? Ich glaube mich daran erinnern zu können, dass Harald sich ein ähnliches Gewand mal schneidern ließ.