Vorwort
Kultur
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Magira
Stories

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Einführung zur Kultur

Einige Grundgedanken über die SUBSTANZ


Bereits recht früh (ab 1982/1983) begannen wir - Harald Schäfer und ich - damit, uns Gedanken über ein neues MAGIRA-Volk zu machen. Einige Punkte hatten hierbei eine absolute Priorität:

  • man wollte keine irdische Kultur kopieren;
  • das neue Volk sollte wirklich etwas fantasyhaftes sein, also keine mit Fantasy aufgemotzte irdische Kultur und
  • der Dreiteilung FOLLOWs (Spiel, Literatur, Simulation & Geselligkeit) sollte Rechnung getragen werden.

Damit stand der Gedanke eines Triumvirates an vorderster Stelle. Jedes Mitglied dieses "Triumvirates" sollte einen Teilbereich FOLLOWs selbstverantwortlich übernehmen. Während ich mir den literarischen Teil vorbehielt, übernahm Harald zu Beginn das EWS. Das dritte Mitglied sollte dann den Bereich der Geselligkeit übernehmen. Es dauerte bis 1997, bis mit Joachim Krönke dann das Triumvirat vollständig war.

Ich war schon seit meiner Jugend fasziniert von H.P. Lovecraft und den Cthulhu-Stories und wollte nun eine Kultur schaffen, die am ehesten mit "Jenen von Außen" vergleichbar sein sollte, ohne aber allzu viel von Lovecraft abzukupfern. Harald brachte die Sümpfe als Lebensbasis der neuen Kultur mit ein. So entstand die SUBSTANZ. Wir beschlossen, darüber so wenig wie nur irgendwie möglich zu veröffentlichen, um für weitere Ideen, die den "zentralen Charakter" der SUBSTANZ betraf, nicht gebunden zu sein. So wurde also festgehalten, dass u.a. "SUBSTANZ-Stories" immer nur aus der Sicht eines anderen Volkes geschrieben werden dürfen. Damit wurde vor allem eines erreicht: der Storyschreiber ist nicht an irgendwelche Enzy-Konventionen gebunden, er kann sich frei entfalten, da seine handlungsführende Person alles, was um die SUBSTANZ geschieht immer nur aus ihrer subjektiven (also nicht unbedingt wahren) Sicht her sehen kann.

Die grundlegenden Gedanken über die SUBSTANZ gingen noch weiter. Wir wollten erreichen, dass aus einer grundsatzmäßig festgehaltenen Idee, verschiedene Entwicklungen ausgehen konnten, was zunächst Harald mit seinem Clanteil bewieß: Entwicklungs- und enzymäßig ein 100%er Bestandteil der "SUBSTANZ" zeigen seine Liolin ein reges "kulturelles" Eigenleben. Man konnte also schon ab 1985 von zwei "Völkern" reden. Während ich die SUBSTANZ als Gefahr im Hintergrund agieren lasse, ein fremdes Volk in den Ländereien 'Shub-Niguraths' durch Auswechslung der Führungsschicht - quasi wie Marionettenfiguren lenke -, baute Harald mit seinen Liolin eine Scheinkultur auf, welche erstens die Völker MAGIRAs glauben lassen sollte, dass in 'Wu-Shalin' auf der Yddia ein echtes Volk lebt und zweitens, den in der SUBSTANZ aufgelösten Liolin die Möglichkeit gab, traurigen Erinnerungen nachzuhängen.

Und dann kam mit Joachim Krönke und der Templerschaft von Ankhor die dritte "Kultur" hinzu: Eine Priesterkaste, die nach außen hin nur gutes tut, aber von der SUBSTANZ unterwandert ist.

Der weitere Sinn hinter der Teilung des Clans bestand darin, dass jedes potentielles oder neues Mitglied "seinen" Ansprechpartner im Clan haben sollte, je nach Interessenlage.

 

Die Kulturen


Substanz-Spinne
Peter Emmerich


Substanz-Fledermaus
Harald Schäfer


Substanz-Gargyle
Joachim Krönke